IDW Positionspapier zur Doppik in Deutschland und zur Harmonisierung durch EPSAS in Europa

Doppik ist als ein modernes, konsistentes und konzeptionell in sich geschlossenes System der reinen Kameralistik - auch für Bund und Länder - überlegen. Deshalb wird sich Doppik in Gestalt der European Public Sector Accounting Standards (EPSAS) nicht aufhalten lassen. Doppik ist in den meisten EU-Staaten bereits angekommen. Deutschland droht im EPSAS-Einführungsprozess ins politische Abseits zu geraten.

Deutschland sollte die EPSAS in Europa mitgestalten, "um sie adressatenorientiert und möglichst einfach zu konzipieren und die Doppik-Diskussion in Deutschland pragmatischer zu führen", heißt es im Rechnungslegung der öffentlichen Hand (Trendwatch Positionspapier). Deutschland arbeitet zwar in den EPSAS-Gremien mit, allerdings haben Bundestag, Bundesrat und der Bundesrechnungshof ihre grundsätzliche Ablehnung bekräftigt und so den Einfluss Deutschlands auf den Prozess begrenzt.

Siehe auch die Öffentliche Hand: Doppik für Bund und Länder lässt sich nicht aufhalten.

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